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Zwischen Comelico und Pustertal

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Wanderungen für einen Sommer im Zauber der Natur.

“Es ist nicht so einfach, in Kürze die Geschichte des Gebiets vom Comelico und dem Pustertal, wiederzugeben. Ein Gebiet, geteilt von klaren Grenzen, von der Sprache und den Traditionen, wenn auch heute beim Überqueren der alten Grenzstelle auf dem Kreuzbergpass (Passo Montecroce Comelico 1636m), die Unterschiede kaum noch spürbar sind. Über diesen Pass zogen römische Soldaten und Venedig‘s und Maximilian‘s Soldaten.
Die tiefsten Spuren hat in diesem Gebiet jedoch der Erste Weltkrieg hinterlassen. Der Kreuzbergpass spielte in diesem Zusammenhang eine wichtige strategische Rolle.
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Peso 0,135 kg
Dimensioni 11 × 16 cm
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Wanderungen für einen Sommer im Zauber der Natur.

“Es ist nicht so einfach, in Kürze die Geschichte des Gebiets vom Comelico und dem Pustertal, wiederzugeben. Ein Gebiet, geteilt von klaren Grenzen, von der Sprache und den Traditionen, wenn auch heute beim Überqueren der alten Grenzstelle auf dem Kreuzbergpass (Passo Montecroce Comelico 1636m), die Unterschiede kaum noch spürbar sind. Über diesen Pass zogen römische Soldaten und Venedig‘s und Maximilian‘s Soldaten.
Die tiefsten Spuren hat in diesem Gebiet jedoch der Erste Weltkrieg hinterlassen. Der Kreuzbergpass spielte in diesem Zusammenhang eine wichtige strategische Rolle. Schutzbunker aus der Zeit des Faschismus am Arzalpenkopf. Er war der am leichtesten zugängliche italienische Grenzpunkt, im Falle einer möglichen Offensive auf die Bahnlinie Lienz-Franzensfeste, deren Unterbrechung war eines der Hauptziele bei den Angriffen – zwischen 1915 und 1917 – der italienischen Truppen während dieser langen 29 Kriegsmonate. Bemerkenswert sind auch die in diesem Gebiet zu Verteidigung errichteten Befestigungsanlagen. Die Österreicher hatten bereits 1880 dafür gesorgt, den Zugang zu Innichen zu schützen. Zu beiden Seiten der Straße, bei den Ortschaften Sexten und Moos errichteten sie die Werken Haideck und Mitterberg. Zu Beginn der Auseinandersetzungen erwiesen sich diese befestigten Stellungen jedoch als überholt, und die auf dem Gsell (Monti Gasella) stationierten Artilleriegeschütze eher für feste Stellungen geeignet. Dem Tiroler Verteidigungskommando mangelte es bei Ausbruch des Krieges an Männern und Geschützen, daher beschloss man die Verteidigungslinie zurückzuverlegen, in den Schutz der Absperrungen.
Die österreichische Front verlief entlang einer herrlichen Berglandschaft: von der Rotwand (Croda Rossa di Sesto) zum Diemut (La Mutta), vorbei am Burgstall (Castelliere), dem Gsell (Monti Gasella), und über das Tal
hinaus zum Fuße des Helm (Monte Elmo), Hornischeck (Monte Arnese) und dem Gipfel der Hollbruckerspitze (Cima di Pontegrotta). In dieser Landschaft vermischen sich die Spuren des Ersten Weltkriegs mit den gewaltigen Resten des Alpenwalls, der sogenannten „Ich trau dem nicht“ – Linie, auf Geheiß von Mussolini errichtet, zum Schutze der bedrohten Landesgrenze. Die beeindruckendsten Bauwerke befinden sich unweit des Kreuzbergpass am Fuße des Arzalpenkopf (Croda Sora di Colesi). Abseits von allem breitet sich diese großartige wilde Natur aus, in einer Explosion von Blumen und Wiesen, deren Grün sich von den silbermondfarbenen Kalkwänden abhebt. Wenn man hierher kommt, ist es wie eine lange Zeitreise, eine Reise, die sich auf alten Grenzpfaden bewegt, in einer Umgebung, wo man kaum Begleiter finden wird, außer den eigenen Gedanken, die der Wind zerzaust und mit sich fort trägt…”
INHALTSVERZEICHNIS
Anmerkungen zur Geschichte
Geografische und geologische Angaben
Anlaufstellen: Hütten, ihre Geschichte, Angebot
Zufahrtsstraßen und Wissenswertes
Technische Bemerkungen
Wanderwege
1. Biwak Giuseppe Caìmi
2. Biwak Armando Piva
3. Costa de la Spina
4. Knieberg
5. Eisenreich
6. Seikofel
7. Gsell
8. Mitterberg
9. „Stadt der Steine‟, Freilichtmuseum des I. Weltkriegs
10. Artillerieweg auf den Rotwandwiesen
11. Burgstall
12. Arzalpensattel
13. Arzalpenkopf
14. Italo Lunelli Hütte in Selvapiana
15. Der Aiàrnola
Bibliographie
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